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Steiermark

Valve verliert Lootbox-Klage in Österreich

Das dritte Bundesland in Österreich legt Lootboxen den Riegel vor: In der Steiermark muss Valve über 14.000 Euro für Weapon Cases in "Counter-Strike" zurückzahlen. Die Sieger im Verfahren waren erneut Padronus und Salburg, die bereits in Kärnten und Wien gegen EA und Sony erfolgreich waren.

Pascal Wagner18.12.2023 15:53
Richard Eibl Breitbild
Richard Eibl, CEO von Padronus.

Erst in Kärnten, dann in Wien, nun in der Steiermark: Der Prozessfinanzierer Padronus hat erneut ein Gerichtsverfahren gegen einen Gaminganbieter für einen Mandanten gewonnen, der Geld aus Lootbox-Käufen eingeklagt hat. Dieses Mal nicht gegen EA und Sony, sondern gegen Valve: Der Steam-Besitzer muss €14.096,58 an den Mandanten zurückzahlen, der diese in "Counter-Strike" für Weapon Cases ausgegeben hatte. Am Prozess beteiligt war wie bei den anderen beiden erfolgreichen Klagen die Kanzlei Salburg. Die Klage ist Teil des Sammelverfahrens gegen Lootbox-Verkäufer, das Padronus in Österreich aktuell finanziert.

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