Valve verliert Lootbox-Klage in Österreich
Das dritte Bundesland in Österreich legt Lootboxen den Riegel vor: In der Steiermark muss Valve über 14.000 Euro für Weapon Cases in "Counter-Strike" zurückzahlen. Die Sieger im Verfahren waren erneut Padronus und Salburg, die bereits in Kärnten und Wien gegen EA und Sony erfolgreich waren.
Erst in Kärnten, dann in Wien, nun in der Steiermark: Der Prozessfinanzierer Padronus hat erneut ein Gerichtsverfahren gegen einen Gaminganbieter für einen Mandanten gewonnen, der Geld aus Lootbox-Käufen eingeklagt hat. Dieses Mal nicht gegen EA und Sony, sondern gegen Valve: Der Steam-Besitzer muss €14.096,58 an den Mandanten zurückzahlen, der diese in "Counter-Strike" für Weapon Cases ausgegeben hatte. Am Prozess beteiligt war wie bei den anderen beiden erfolgreichen Klagen die Kanzlei Salburg. Die Klage ist Teil des Sammelverfahrens gegen Lootbox-Verkäufer, das Padronus in Österreich aktuell finanziert.