ESBD: eSport-Szene versucht es erneut mit Verbandsgründung
Am Sonntag haben fast 30 Vereine, Personen und Unternehmen, darunter auch BIU und ESL, den eSport-Bund Deutschland gegründet, kurz ESBD. Die Szene versucht nicht zum ersten Mal sich zu organisieren, allerdings waren die Begleitumstände nie vielversprechender.
20 eSport-Teams sowie einige Einzelpersonen, Firmen wie die ESL und Verbände wie der BIU haben in Frankfurt den eSport-Bund Deutschland gegründet und vorgestellt. Der ESBD, wie sich der Verband selbst abkürzt, will "die deutschsprachige eSport-Landschaft und die organisierten Spielerinnen und Spieler" repräsentieren. Als Fachverband definiert der Verband sein Ziel mit der Förderung des eSports. Er will Ansprechpartner für alle gesellschaftlichen Stakeholder in Sport, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft sein.