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Development

Developer laufen Sturm gegen Unitys-Preispläne

Unity hat mit der Ankündigung einer neuen Fee auf Installs die globale Spieleentwickerszene vor den Kopf gestoßen. Schließlich bricht das Unternehmen auf der Suche nach Umsatz mit eigenen Prinzipien und gemachten Versprechen. Das Vertrauen ist weg. Ist das der Anfang vom Ende Unitys?

Stephan Steininger13.09.2023 14:47
John Riccitiello, CEO Unity Q2 Präsentation 2023
Unity-CEO John Riccitiello, hier beim Conference Call zum Q2, gilt nicht gerade als diplomatisch. Als Ex-EA-Chef wurde ihm ohnehin nachgesagt, dass er eher auf Seiten der Investor:innen stehe, denn auf Seiten der Kreativen Sceenshot

Die Ankündigung von Unity zum 1. Januar 2024 eine vollkommen neue Gebühr auf Installs erheben zu wollen, bringt Spieleentwickler:innen weltweit auf die Barrikaden. Denn so beiläufig die Ankündigung in Form eines kurzen Blogbeitrags erfolgte, so folgenreich ist sie für die globale Community an Spieleentwickler:innen. Die sozialen Medien füllen sich mit wütenden Kommentaren, die erahnen lassen, dass Unity hier offenbar ziemlich unabgesprochen einen tiefgreifenden Eingriff in das Geschäft seiner Kunden vornimmt, deren Konsequenzen man offenbar nicht oder nicht genug durchdacht hat.

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