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Politk

game stellt Forderungen für Verbesserungen in Wissenschaft, Forschung und Lehre auf

Insgesamt fünf Forderungen hat der game gemeinsam mit seinen Mitgliedsfirmen erarbeitet, um ungenutztes Potenzial in Wissenschaft, Forschung und Lehre zu aktivieren. Der Verband erhofft sich dadurch auch Erfolge bei der Bekämpfung des Fachkräftemangels.

Stephan Steininger18.08.2023 08:50
game stellt Forderungen für Verbesserungen in Wissenschaft, Forschung und Lehre auf
Felix Falk, Geschäftsführer des game - Verband der deutschen Games-Branche Dirk Mathesius

Pünktlich zur gamescom hat der Verband game einen Fünf-Punkte-Forderungskatalog auf den Tisch gelegt, um den Bereich Wissenschaft, Forschung und Lehre im Gamesbereich in Deutschland zu stärken. "Bei Wissenschaft, Forschung und Lehre im Gamesbereich lassen wir in Deutschland noch zu viel Potenzial ungenutzt, obwohl die Bedeutung von Games und ihren Technologien für die unterschiedlichsten Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft essenziell sind", so Felix Falk, Geschäftsführer des game. Während sich die Anzahl und Auswahl an Studiengängen seit einigen Jahren steigere, würden Lehrstühle und Studiengänge mit Gamesbezug zu häufig ein Nischendasein fristen, wenn es sie vor Ort überhaupt gäbe. Dabei sei sowohl die Entwicklung und Vermarktung von Games als auch die akademische Beschäftigung mit ihnen äußerst komplex und würden eine Vielzahl einzelner Fachrichtungen umfassen. "Hier muss ganzheitlicher und interdisziplinärer an die Betrachtung von Games an den Hochschulen in Deutschland gegangen werden. Die deutliche Stärkung von Wissenschaft und Ausbildung im Games-Bereich wäre ein starker Impuls für den Games-, Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Deutschland", sagt Falk.

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