Anzeige
Statement und Einordnung

Kritik am wachsenden Einfluss Saudi-Arabiens im E-Sport

In einem Positionspapier kritisieren Prof. Dr. Jens Junge, Direktor des Instituts für Ludologie und Dr. Timo Schöber, Leiter des Bereichs E-Sport am Institut für Ludologie, Direktor Esportionary, den wachsenden Einfluss Saudi-Arabiens im E-Sport. Es geht um moralische Überzeugung, das schnelle Geld und Sportswashing. Eine Basisbewegung in Europa wird als Gegenpol skizziert.

GamesMarkt-Redaktion31.10.2023 12:15
Kritik am wachsenden Einfluss Saudi-Arabiens im E-Sport
Prof. Dr. Jens Junge, Direktor des Instituts für Ludologie (links); Dr. Timo Schöber, Leiter des Bereichs E-Sport am Institut für Ludologie, Direktor Esportionary (rechts). Justus Junge, Timo Schöber

Das verstärkte Engagement von Saudi-Arabien im E-Sport-Bereich zur Diversifikation der Wirtschaft, beispielsweise durch die Ankündigung der jährlich angelegten E-Sport-Weltmeisterschaft "Esports World Cup" (GamesMarkt berichtete) und vieler weiterer Initiativen, sehen Prof. Dr. Jens Junge, Direktor des Instituts für Ludologie und Dr. Timo Schöber, Leiter des Bereichs E-Sport am Institut für Ludologie, Direktor Esportionary kritisch. Dementsprechend haben sie die jüngsten Entwicklungen in einem öffentlichen Positionspapier eingeordnet und kommentiert.

Anzeige