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Gamesförderung

Schleswig-Holstein: “Aufbau der kommunalen E-Sport-Infrastruktur nicht gefährdet”

In der Haushaltsänderung des nördlichsten Bundeslands fällt fast ein Drittel des E-Sport-Budgets weg. Das zuständige Innenministerium betont jedoch, dass das Ziel des kommunalen Infrastrukturaufbaus gesichert bleibt.

Pascal Wagner02.06.2023 12:42
Dr. Sabine Sütterlin-Waack, Ministerin für Inneres, Kommunales,Wohnen und Sport
Sabine Sütterlin-Waack ist als Innenministerin für Schleswig-Holstein für den E-Sport im Land zuständig. Frank Peter

Mit der Haushaltsumschichtung in Schleswig-Holstein gehen dem E-Sport-Bereich 100.000 Euro Mittel verloren – immerhin fast ein Drittel der bis zuvor mit 309.000 Euro bedachten Sparte. Das stellt den Aufbau regionaler Infrastruktur im nördlichsten Bundesland, das sich immerhin als Vorreiter bei E-Sport sieht, vor Herausforderungen. Doch im nun gekürzten Budget sollen alle wichtigen Aufgaben weiterhin abgedeckt sein, betont das Innenministerium auf Anfrage durch GamesMarkt. "Es ist korrekt, dass die für dieses Jahr insgesamt vorgesehenen Mittel von 309.000 Euro um 100.000 Euro auf jetzt 209.000 Euro gekürzt worden sind", bestätigt ein Sprecher des der CDU-Ministerin Sabine Sütterlin-Waack unterstellten Innenministeriums Schleswig-Holstein. Doch das Ministerium betont auch: "Zentrale Projekte, wie der Aufbau der kommunalen E-Sport-Infrastruktur, sind dadurch nicht gefährdet. In enger Abstimmung ist es außerdem gelungen, die originären Aufgaben des E-Sport-Verbandes Schleswig-Holstein (EVSH) abzusichern."

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