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game:in: Initiative gegen Sexismus und Ungleichbehandlung gegründet

Mit game:in starten sieben engagierte Mitarbeiter:innen der deutschen Gamesbranche eine Initiative, die gegen Sexismus und zugleich für alle Frauen in der Branche einstehen will. Ideen gibt es viele, eine Speaker:innen-Datenbank sowie ein Manifest gegen Sexismus und für gemeinsame Werte bilden nur den Anfang.

Stephan Steininger22.08.2022 08:00
Mit game:in entsteht eine Initiative, die sich gegen Sexismus und systematische Ungleichbehandlung engagiert
Mit game:in entsteht eine Initiative, die sich gegen Sexismus und systematische Ungleichbehandlung engagiert game:in

Toxische Arbeitsbedingungen bei Bungie Software, Machtmissbrauch bei den kanadischen Ubisoft Studios, klagende kalifornische Behörden bei Activision Blizzard - geht es um Belästigung, Sexismus und Diskriminierung blickt man oft in die USA beziehungsweise Nordamerika. Dass wie im Fall der Nordic Game in europäischem Kontext Belästigungs- und Sexismusvorwürfe öffentlich werden, ist eine Seltenheit. Doch das heißt nicht, dass es Sexismus in der europäischen, selbst in der deutschen Gamesbranche nicht gibt. Und spricht man von Gleichberechtigung wird wohl niemand ernsthaft behaupten, dass Deutschland auch nur ansatzweise am Ziel angekommen ist.

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