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EU-Parlament fordert europäische Gamesstrategie von Rat und Kommission

Mit überwältigender Mehrheit hat das EU-Parlament die EU-Kommission und den Rat der Europäischen Union gestern aufgefordert, ein Gesetz für eine europäische Gamesstrategie auszuarbeiten. Als einziger Wirtschaftszweig, der während COVID wuchs, müsse die Gamesbranche stärker wachsen. Der Aufruf beinhaltet außerdem gesellschaftliches Potenzial, wie die Anerkennung wichtiger europäischer Games als kulturelles Erbe.

Pascal Wagner11.11.2022 08:34
Mit überwältigender Mehrheit hat das EU-Parlament in Straßburg für stärkere Förderung der europäischen Games-Branche und kulturelle Anerkennung von Games in der EU gestimmt. Nun soll die EU-Kommission aktiv werden und ein Gesetz ausarbeiten.
Mit überwältigender Mehrheit hat das EU-Parlament in Straßburg für stärkere Förderung der europäischen Games-Branche und kulturelle Anerkennung von Games in der EU gestimmt. Nun soll die EU-Kommission aktiv werden und ein Gesetz ausarbeiten.

Mit überwältigender Mehrheit hat das Europaparlament am gestrigen Donnerstag für den Aufbau einer langfristigen europäischen Gamesstrategie gestimmt. Mit 560 Ja-, 34 Nein-Stimmen und 16 Enthaltungen hat das Parlament damit EU-Kommission und den Rat der Europäischen Union dazu aufgefordert, den Wert des Videospiel-Ökosystems in der EU und sein Wachstumspotenzial durch langfristige Planung und Investitionen zu würdigen. Die Aufforderung bedingt noch keine Gesetzesänderung: Nur die Kommission darf Gesetzesentwürfe einbringen, das Parlament kann die Kommission jedoch durch Aufforderungen auf relevante Bereiche aufmerksam machen.

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